Die Herausforderung des Kunden:
 
Die Büroflächen auf fünf Etagen eines Bankinstituts sollen neu gestaltet werden und eine innovative Arbeitswelt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstehen. Ein Bestandteil der Planung und späteren Nutzung sind auch Flächen zur Versorgung mit Speisen und Getränken. Einhergehend mit der Neugestaltung besteht der Wunsch, diese Flächen auf Operationalisierung und Funktionalität zu prüfen sowie Abläufe der Bespielung dieser Flächen optimal zu nutzen. 
 
Unser Auftrag und die Zielstellung:
 
Ziel war die Entwicklung eines gastronomischen Konzepts entsprechend der Mitarbeiter-Anforderungen und daraus abgeleitet möglicher Nutzungsszenarien. Zudem sollten wir in Hinblick auf die gewünschten Flächen Funktionalität und Machbarkeit bewerten und die gastronomische Notwendigkeiten beschreiben. 
 
Zunächst wurden die unterschiedlichen Versorgungsszenarien und Bedarfe der Nutzerinnen und Nutzer mit Blick auf vorhandene Ressourcen des Unternehmens evaluiert, um diese anschließend in bestehende sowie ggf. neue Abläufe zu integrieren. Gemeinsam mit dem beauftragten Planungsbüro haben wir die Auftraggeberin in den weiteren Schritten der Bedarfs- und Umsetzungsplanung begleitet. Dazu wurde zunächst eine Analyse der derzeit stattfindenden und in Zukunft gewünschten Arbeitsumgebung durchgeführt:
 
- Wie wird gearbeitet: in Teams, Workshops, konzentriert in Einzelsituationen?
 - Was ergänzt gastronomisch diese Arbeitswesen?
 - Welche Aufenthaltsqualitäten werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern benötigt?
 - Zu welchen Tageszeiten sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anwesend?
 - Welche Nutzungsszenarien der gastronomischen Bereiche sind angestrebt?
 - Was sind die Ziele und Wünsche der Unternehmensleitung?
 
Um die spätere Nutzung der neu gestalteten Räume konsequent entlang der Bedarfe zu planen, fanden Anforderungsworkshops mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der verschiedenen Abteilungen sowie weiterer Stakeholder statt, welche durch uns vorbereitet und moderiert wurden. 
Wirtschaftliche und personelle Voraussetzungen für die Bereitstellung der gastronomischen Flächen sowie weitere räumliche und technische Gegebenheiten wurden in dieser Phase ebenfalls evaluiert, so dass die Ergebnisse der Analysephase als Basis für die weitere Skizzierung der Räumlichkeiten und Entscheidungsvorlage mit Empfehlungen für ein künftiges Nutzungskonzept dienten. 
 
Das Ergebnis:
 
Die Auftraggeberin sowie das beteiligte Planungsbüro konnten anschließend die weitere Ausgestaltung der Flächen beginnen, da Anforderungen und nötige Ausstattung von uns klar beschrieben wurden. Die Bedarfe der Mitarbeiter an die Versorgung über die verschiedenen Tageszeiten und Arbeitssituationen wurden ebenso berücksichtigt wie die wirtschaftlichen Ziele der Unternehmensleitung. „Neue Arbeitswelten“ finden sich auch in einem überarbeiteten und ansprechenden Gastrokonzept wieder, das in der Hamburger City auch externen Gästen offen steht. 
